In der Aula der Uni Graz referierte ich am 6. Juni 2022 beim Symposion „gemeinsam*gedenken. Intersektionale Gedenk- und Erinnerungsarbeit“ zu aktuellen Fragen der Gedenkkultur in Graz und der Steiermark. Gedenkkultur geschieht ja immer durch die Sichtweise der Gegenwart. So konnten erst in den letzen 25 Jahren Homosexuelle als NS-Opfer gesehen werden und durch den „Bericht auf ideale Opfer“ geraten in der Forschung endlich auch Menschen ins Blickfeld, die z. B. im NS-Regime als „asozial“ oder einfach nur als „Verbrecher“ klassifiziert worden sind. Jedoch ist klar zu sagen: Niemand war ‚zu Recht‘ im KZ!
gemeinsam*gedenken
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